Dass die Handlung der kommenden "The Last Of Us"-Videospielverfilmung im Jahr 2023 stattfindet, war das erste Anzeichen, nun wurden die Vermutungen bestätigt. Wir müssen länger als eigentlich gedacht auf die HBO-Serie warten. Doch laut Chief Content Officer Casey Bloys wird sich das Warten lohnen.
Als Programm-Chef bei HBO ist Casey Bloys ein viel beschäftigter Mann. Trotzdem nahm er sich im Rahmen der Television Critics Association Tour die Zeit für verschiedene Interviews. In einem wurde er dann auf die kommende Videospielverfilmung "The Last Of Us" angesprochen, die sich seit Sommer 2021 in Arbeit befindet. Da die Dreharbeiten diesen Sommer beendet werden sollen, hatten viele Fans bis zuletzt gehofft, dass "The Last Of Us" noch dieses Jahr an den Start geht.
Diese Hoffnung teilt Casey Bloys allerdings nicht. So seien die Dreharbeiten noch im Gange und Bloys könne sich vorstellen, dass die Serie 2023 an den Start geht. Das sind zwar schlechte Nachrichten für die Fans der beliebten Spielreihe, mit etwas Glück startet die Serie aber in der ersten Hälfte von 2023.
In "The Last Of Us" hat eine Pilzinfektion Großteile der Menschheit getötet und in willenlose Zombies verwandelt. Inmitten der ehemaligen Zivilisation herrscht ein Bürgerkrieg zwischen den Überresten des Militärs und der Organisation Fireflies. Als Schmuggler Joel den Auftrag bekommt, ein Mädchen aus einer Quarantäne-Zone ins Hauptquartier der Fireflies zu schmuggeln, weiß er anfänglich noch nicht, worauf er sich eingelassen hat. Doch es stellt sich heraus, dass die junge Ellie das Heilmittel gegen den Pilz in sich trägt und sie wird zur meist gesuchten Person des Landes.
Wie dicht sich die HBO-Serie an der Vorlage orientieren wird, ist noch unklar. Allerdings wurden Stars für diverse bekannte Figuren gecastet, es scheint sich also zumindest um eine direkte Verfilmung der Ereignisse aus "The Last Of Us" handeln.