Dafür, dass die Manga-Verfilmung "Alita: Battle Angel" aus dem Jahr 2019 als Misserfolg gilt, wird in letzter Zeit viel über das Projekt gesprochen. Denn eine mögliche Fortsetzung ist ein leidenschaftliches Anliegen von mindestens drei prominenten Hollywood-Größen.

In "Alita: Battle Angel" wird der titelgebende Cyborg von einer Mülldeponie gerettet und repariert. Sie kann sich nicht an ihr früheres Leben in der reichen Himmelsstadt Zalem erinnern und lebt bei dem Kopfgeldjäger Dr. Ido in der armen Unterstadt. Doch Alita scheint etwas Besonderes zu sein, denn sie erinnert sich nach und nach an ihre Fähigkeiten und macht dadurch auch den Schurken Nova auf sich aufmerksam. Dieser möchte Alita töten, doch sie setzt sich gegen seine Handlanger zur Wehr und schwört am Ende des Films, eines Tages nach Zalem zu gelangen und sich an Nova zu rächen.

TippMoritz Döring

"Alita: Battle Angel" Teil 2 plötzlich wieder im Gespräch

Trotz hoher Beliebtheitswerte unter den Zuschauerinnen und Zuschauern konnte der Film finanziell nicht überzeugen und eine Fortsetzung wurde schnell verworfen. Nun, einige Jahre später scheint diese aber wieder möglich zu sein, denn Kult-Regisseur James Cameron sprach in der jüngeren Vergangenheit mehrfach über "Alita: Battle Angel 2". Erst kürzlich meldete sich auch Regisseur Robert Rodriguez zu Wort und erklärte im Interview mit Total Film, dass Cameron, Produzent Jon Landau und er in regelmäßigem Kontakt stehen würde und oft über "Alita: Battle Angel" sprechen würden. Er betonte aber auch, dass Cameron und Landau mit der "Avatar"-Reihe sehr beschäftigt seien.

Sollte also wirklich eine Fortsetzung kommen, wird diese noch einige Jahre auf sich warten lassen. Denn nach dem Mega-Erfolg von "Avatar 2: The Way of Water" sind mindestens drei weitere Filme der Reihe geplant. Diese sollten mindestens sechs Jahre in Anspruch nehmen, wenn nicht sogar mehr. Mit viel Glück nimmt sich James Cameron zwischendurch noch Zeit für "Alita: Battle Angel 2".