"Avatar: The Way Of Water" erzählt nach 13 Jahren die Geschichte weiter, die mit "Avatar: Aufbruch Nach Pandora" begonnen wurde. 13 Jahre sind eine lange Zeit und auch die Protagonisten Jake und Neytiri haben sich weiter entwickelt. So bekommen wir in der Fortsetzung den Nachwuchs von Jake und seiner Frau zu sehen. Wie Regisseur James Cameron nun erklärte, hat das einen wichtigen Grund.
Andeutungen von James Cameron und der erste Trailer zu "Avatar 2: The Way Of Water" haben eins bereits klar gemacht: Im Mittelpunkt der späten Fortsetzung wird die Familie stehen. Denn es gilt erneut, den wunderschönen Planeten Pandora vor den gierigen Menschen zu beschützen, die die Umwelt und ihre Bewohner zerstören, um an wertvolle Rohstoffe zu gelangen. Dieses Mal findet der Kampf nicht in den Wäldern Pandoras statt, sondern in den Ozeanen des Planeten.
Dabei bekommen Sam und Neytiri Unterstützung von ihrem Nachwuchs. Drei Na'Vi und ein adoptiertes menschliches Kind werden ihnen zur Seite stehen.
Dass Kinder aber nicht nur Unterstützung sein können, erklärte James Cameron kürzlich in einem Interview mit Empire. Auf die Frage, wieso Kinder in "Avatar 2" eine so große Rolle spielen, antwortete der fünffache Vater, dass dies mit Absicht so gewählt sei. In derzeitigen Fantasy-Franchises, wie dem MCU oder dem DCEU seien so gut wie alle Helden von jeglichen familiären Verpflichtungen befreit.
"Avatar 2"-Macher will nicht weitermachen
Keine Heldin oder kein Held müsse auf Kinder und Ehepartner acht geben und könne regelmäßig sein Leben riskieren. Das sei im normalen Leben nicht der Fall, denn Familie spielt bei fast allen Menschen eine extrem wichtige Rolle. Um dies auch im Kino zu verdeutlichen, haben Jake und Neytiri nun eine Familie bekommen. Ab dem 15. Dezember 2022 können wir dann auch endlich sehen, welche Abenteuer Jake und seine Familie dieses Mal erleben.