Über ein Jahr hat die Suche nach einem Regisseur für den kommenden Horrorfilm "Final Destination" gedauert. Aus über 200 Kandidaten wurde das Regie-Duo Zach Lipovsky and Adam B. Stein ausgewählt. Nicht zuletzt aufgrund eines genialen Zoom Calls.

Der letzte "Final Destination"-Film erschien vor über einem Jahrzehnt, im Jahr 2011. Nun soll die Reihe fortgesetzt, beziehungsweise neu aufgelegt werden. Dafür wurde vor über einem Jahr "Spider-Man: No Way Home"-Regisseur Jon Watts als Produzent verpflichtet. Die Suche nach einem Regisseur hat nun auch ein Ende gefunden. Als man sich schon fast für das Duo Zach Lipovsky und Adam B. Stein entschieden hatte, sorgten die beiden mit einer außergewöhnlichen Aktion für Aufsehen.

So täuschten die beiden in einem Zoom Call mit den Produzenten einen Tod vor. In dem Call, in dem die beiden ihren Pitch für das "Finale Destination"-Reboot vorstellten, brach hinter den beiden Regisseuren ein Feuer aus. Die beiden konnten das Feuer schnell löschen und setzten sich erleichtert wieder hin. Doch dann stürzte der Deckenventilator auf einen der beiden und enthauptete diesen. Nach einem kurzen Schock bei den Produzenten soll der Scherz für viel Gelächter gesorgt haben. Der Zoom Call soll mithilfe von vorab aufgenommenen Clips und Special Effects manipuliert worden sein.

Die beiden Regisseure, die unter anderem für den Film "Freaks" verantwortlichen sind, erhielten so ihren jetzigen Job und sorgten nebenbei für etwas, was der Hollywood Reporter den "Zoom Call to end all Zoom Calls" betitelte.

Bis "Final Destination 6" oder wie das Reboot auch heißen mag, in die Kinos kommt, wird es noch eine Weile dauern. Mit Produzent Jon Watts und den beiden Regisseuren Lipovsky und Stein sind nun aber schon die wichtigsten Personalien geklärt.