Nach dem Ende der wohl erfolgreichsten Fantasy-Serie aller Zeiten wurden diverse "Game Of Thrones"-Spin-Offs entworfen. Darunter die vergangenes Jahr gestartete Prequel-Serie "House Of The Dragon" und ein Spin-Off über Jon Snow. Letztere Serie scheint nun aber mit Schwierigkeiten zu kämpfen.

Noch ist es nicht lange her, dass Jon Show-Darsteller Kit Harington auf der "Game Of Thrones Convention" über die mögliche Zukunft seines Charakters sprach. So habe dieser eigentlich mit dem Leben abgeschlossen und muss nun doch zur Mauer zurück. Zurück zu dem Ort, an den er so viele traumatische Erinnerungen hat.

Laut Harington wird Jon Snow viel über diese Traumata reflektieren müssen. Dazu zählen neben dem Tod seiner ersten großen Liebe Ygritte auch die Hinrichtung von Olly und der Mord an Daenerys. Tatsächlich bestätigt wurde die "Jon Snow"-Serie durch Kit Harington nicht und auch "Game Of Thrones"-Vorlagenautor George R. R. Martin äußerte nun Zweifel bezüglich des Spin-Offs.

So befinde sich das GoT-Franchise derzeit in einer schwierigen Phase. Die Fusion von Warner Bros. und Discovery führe durch eine völlige Umstrukturierung der Marken. Bisher habe nur "House Of The Dragon" Staffel 2 grünes Licht bekommen. Alle anderes Serien, inklusive des "Jon Snow"-Spin-Offs, liegen fürs erste auf Eis. Auch wenn die Serie also noch nicht eingestampft wurde, sind dies keinesfalls gute Neuigkeiten.

Man kann nur hoffen, dass der neue CEO von Warner Bros. Discovery, David Zaslav, das Potential der wohl beliebtesten "Game Of Thrones"-Figur erkennt und Jon Snow erneut auf die Bildschirme bringt. Dass derzeit bei Warner Bros. alles drunter und drüber geht, sieht man unter anderem auch an der Superhelden-Sparte DC, die fast jede Woche neue Schlagzeilen macht. Sobald sich das Chaos gelegt hat, wird auch über die Marke "Game Of Thrones" entschieden.