Hollywood-Veteran James Cameron setzt bei seinen Filmen mehr auf Qualität, als auf Quantität. Das merkt man unter anderem daran, dass der Regisseur nur acht Kinofilme gedreht hat und trotzdem drei der vier erfolgreichsten Filme aller Zeiten von ihm stammen. Sein neustes Meisterwerk Avatar 2: The Way Of Water scheint nun mit einem seiner älteren Filme verbunden zu sein.

Seit zehn Wochen läuft "Avatar 2: The Way Of Water" in den Kinos und trotzdem kann der Film seinen Erfolg noch wöchentlich steigern. Das immer noch so viele Fans in die Kinos gehen, liegt nicht nur daran, dass Woche für Woche mehr Leute den Film entdecken, sondern auch daran, dass viele Fans ein zweites oder gar drittes Mal in die Vorstellungen gehen. Denn das bildgewaltige Pandora-Abenteuer ist so umfangreich, dass es auch bei jeder Wiederholung noch Neues zu entdecken gibt.

So machte einer der VFX-Artists von "The Way Of Water", Eric Saindon, kürzlich darauf aufmerksam, dass es in dem Film ein "Terminator 2" Easter-Egg gebe. So habe James Cameron darauf bestanden, dass Lo'Ak, dem Sohn von Jake, zwei Haarsträhnen über das rechte Auge fallen. Ebenso verhielt es sich damals bei John Connor, der wie Lo'Ak ein rebellischer Teenager war. Laut Eric Saindon wollte Cameron damit nicht unbedingt einen Querverweis zu seinem "Terminator"-Film von 1991 schaffen, sondern vielmehr direkt ersichtlich machen, dass es sich bei Lo'Ak um einen Rebellen handelt.

Wer "Avatar 2: The Way Of Water" also in Zukunft noch einmal schaut, kann Lo'Aks Frisur nun bewusst beobachten. Dass sich "Avatar 2" auch zum mehrfach schauen eignet, bewies kürzlich der Niederländer Rick Pratjé. Der 59-jährige besuchte den Film seit Kinostart im Dezember bereits über 100 Mal. Dafür musste Pratjé täglich zwei Mal ins Kino gehen.