2019 riss Avengers: Endgame den Rekord als finanziell erfolgreichster Film aller Zeiten an sich. Nun könnte dieser Titel wieder abhanden kommen. Schuld daran ist Avatar: Aufbruch Nach Pandora, der sich den Titel bald zurück holen könnte.
Bis vor wenigen Jahren war "Avatar: Aufbruch nach Pandora" der erfolgreichste Film aller Zeiten, gemessen an den Einspielergebnissen. Doch nachdem schon "Avengers: Infinity War" ein unglaubliches Ergebnis in den Kinos erzielte, schlug "Avengers: Endgame" nicht nur seinen Vorgänger, sondern auch alle anderen Filme die jemals gezeigt wurden. "Avatar: Aufbruch Nach Pandora" musste 2019 seine Spitzenreiterposition abgeben.
Doch wie es scheint, könnte sich das Blatt bald wenden. Denn in China eröffnen die Kinos bald wieder und wie der Hollywood Reporter berichtet, ist einer der Filme, die gezeigt werden "Avatar". In einem Land mit so vielen Einwohnern wie China und einem Mangel an sonstigen Blockbustern in den Kinos kann es gut sein, dass "Avatar" einige Millionen einfahren wird. Auch wenn einige Millionen nicht gerade viel sind, verglichen mit den fast 3 Milliarden US-Dollar Einspielergebnis des Films, trennen nur wenige Millionen "Avatar" und "Avengers: Endgame" von einander. Schafft "Avatar" es, sieben Millionen oder mehr einzunehmen, wird der Film zum zweiten Mal der erfolgreichste Film aller Zeiten.
Wie genau die erneute Vorführung des Films bei dem chinesischen Publikum ankommen wird, bleibt abzuwarten. Bei der Veröffentlichung des Films im Jahr 2009 trugen chinesische Kinobesucher aber maßgeblich zum Erfolg bei. Dieses Mal geht es um eine vergleichsweise kleine Summe, doch es ist fraglich, wie viele Leute ins Kino gehen werden. Denn auch wenn die Kinos in China und vielen anderen Ländern wieder öffnen, ist die Pandemie noch keinesfalls vorbei.
Es ist der am heißesten herbeigesehnte Trailer des Jahres! Was 2008 mit „Iron Man“ begann, wird 2019 mit einem bombastischen Knall enden. Nach zahlreichen unvergleichlichen Superhelden-Abenteuern und dem dramatischsten Finale der jüngsten Filmgeschichte in „Avengers: Infinity War“, laufen alle Fäden des Marvel Cinematic Universe zum ultimativen, alles verändernden Showdown zusammen.
Vor Jahren wurde Jake Sully schwer verwundet und ist seitdem von der Hüfte abwärts gelähmt. Als ihm für ein Projekt das Angebot unterbreitet wird, zum weit entfernten Pandora zu reisen, willigt er schnell ein, um seinem für ihn sinnlos gewordenen Leben zu entkommen. Denn dort erwarten ihn unvorstellbar schöne und farbenreiche Landschaften aus üppigen Regenwäldern mit fantastischen Pflanzen und Tieren – manche wunderschön, andere furchterregend. Doch Pandora ist nicht unbewohnt: Die Na’vis sind die Ureinwohner des Planeten und leben im Einklang mit der Natur, die sie umgibt. Pandora ist reich an dem für den Menschen sehr wertvollen Rohstoff Unobtainium. Da der Mensch in der Atmosphäre Pandoras nicht existieren kann, wurde ein wissenschaftliches Projekt initiiert, bei dem genetisch manipulierte Hybride aus menschlicher und Na’vi DNA erschaffen wurden: die so genannten Avatare. Ein Avatar wird von einem Menschen mental gesteuert, indem das menschliche Gehirn und die Gefühlsrezeptoren über eine spezielle Technologie mit dem Avatar-Körper verbunden sind. Leiterin des Projekts ist die Wissenschaftlerin Dr. Grace Augustine (Sigourney Weaver), die Jake zunächst skeptisch gegenüber tritt. Während Jakes Erkundigungen auf Pandora trifft er die junge und schöne Na’vi Frau Neytiri (Zoe Saldana), die ihn sofort fasziniert. Durch sie lernt er nach und nach das Leben und die Kultur der Na’vis kennen. Doch je mehr Zeit Jake mit den Na’vis verbringt, desto mehr gerät er in einen Konflikt, mit sich selbst und mit seiner Außenwelt. Er muss sich entscheiden, auf wessen Seite er steht – in einem Kampf, der über das Schicksal einer ganzen Welt entscheidet...