In dem Jahr, in dem "Breaking Bad" erschien, wurde ein Meth-Dealer festgenommen, der ebenfalls Walter White heißt. Handelt es sich dabei um reinen Zufall oder beruht die Erfolgsserie auf einer wahren Begebenheit?

Die extrem erfolgreiche Serie "Breaking Bad" handelt von dem krebskranken Chemielehrer Walter White, der aus finanzieller Not heraus und für eine Rücklage im Falle seines Todes, beginnt, die Droge Crystal Meth herzustellen. Aufgrund seiner Chemiekenntnisse ist die Qualität seiner Droge hervorragend, besonders der Vertrieb des Rauschgifts stellt Walter und seinen ehemaligen Schüler Jesse aber auf die Probe, denn durch den Verkauf geraten die beiden an zwielichtige Gestalten, wie Dealer und die konkurrierenden Drogenbosse.

TippMoritz Döring

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In fünf Staffeln erzählt "Breaking Bad" die Geschichte eines Mannes, der aus Verzweiflung heraus Drogen herstellt und letztendlich zu einem abgebrühten Drogenboss wird. Auch wenn die Geschichte natürlich sehr ausgeschmückt ist, könnte sie trotzdem auf einer wahren Begebenheit beruhen. Denn in 2008, dem Jahr in dem die erste Staffel "Breaking Bad" erschien, wurde in den USA ein Mann Namens Walter White verhaftet. Grund der Inhaftierung war die Produktion von Meth.

Nach einer kurzen Haftstrafe wurde der reale White erneut festgenommen und dieses Mal für 12 Jahre verurteilt. Die Ereignisse sorgten für große mediale Aufmerksamkeit, denn die beiden Walter Whites sahen sich sogar noch einigermaßen ähnlich. Schauspieler Bryan Cranston, der in "Breaking Bad" als Walter White zu sehen ist, wurde in diversen Zeitungen im Zusammenhang mit dem realen Verbrechen abgebildet, was dem Star nicht unbedingt gefiel.

Die Produzenten der Serie beteuern übrigens bis heute, dass es sich dabei um einen Zufall gehandelt hat. Wenn man bedenkt, dass der reale Walter White im Jahr 2008 bekannt wurde, scheint es wirklich ein Zufall gewesen sein. Denn die Idee zu "Breaking Bad" kam den Autoren logischerweise deutlich früher.