Netflix hat eine ganze Menge an gruseligen Horrorserien. Eine davon sticht aber besonders heraus und stellt eine der besten des Genres dar. Ganz allein solltet ihr die Serie aber wohl besser nicht anschauen.

Mit Mike Flanagan hat Netflix einen wahren Horrorexperten für sich gewinnen können. Zuletzt setzte der Regisseur unter anderem die Produktionen „Midnight Mass“ und „Gänsehaut Um Mitternacht“ um. Am bekanntesten dürfte wohl aber eine ganz andere Serie von ihm sein.

TippFynn Sehne

„Lupin“ Staffel 3: Rätsel verrät Startdatum auf Netflix

Hierbei handelt es sich um „Spuk in Hill House“. Erstmalig erschien die Serie bei Netflix im Oktober 2018 und wurde dort schnell zu einem Publikumsliebling. Auf der Film-Bewertungsseite IMDb etwa liegt die Serie bei einem Wertungsschnitt von starken 8,6 von 10 Sternen.

Die Story von „Spuk in Hill House“ ist dabei gar nicht mal neu. Erstmals veröffentlicht wurde die Geschichte unter demselben Titel 1959 als Roman der amerikanischen Schriftstellerin Shirley Jackson. In 1963 und 1999 versuchte man außerdem mit „Bis das Blut gefriert“ und „Das Geisterschloss“ bereits zwei Umsetzungen in Form von Kinofilmen.

Die Netflix-Serie erzählt die Geschichte von Olivia (Carla Gugino) und Hugh Crain (Henry Thomas). Gemeinsam renovieren und verkaufen sie alte Gebäude und stoßen so auch auf das titelgebende Hill House. Anders als in den bisherigen Häusern läuft es dort aber nicht ganz so idyllisch ab, was sich auch bei ihren Kindern widerspiegelt, die davon noch viele Jahre verfolgt werden.

TippMoritz Döring

"Dead Space": Horror-Meister soll Videospiel-Verfilmung übernehmen

Die Geschichte von „Spuk In Hillhouse“ unterscheidet sich im Grunde also nicht sonderlich stark von der anderer Haunted House-Filme. Dennoch aber macht die Inszenierung daraus eine einzigartige Serie, die uns bereits in der ersten Episode in den Bann zieht. Zumindest den ersten Blick in die Serie sollte man aber entweder tagsüber oder am besten mit Begleitung wagen. Denn kaum eine Serie weiß so sehr zu schocken.